Obst aus dem Alten Land
Das Alte Land liegt im Urstromtal der Elbe. Deshalb haben wir hier für den Obstanbau besondes wertvollen Marschboden. Dieser speichert die Nährstoffe besser als andere Böden und kann deswegen die Obstbäume und damit auch die Früchte besonders gut versorgen.
Besuchen Sie das größte zusammenliegende Obstanbaugebiet Deutschlands und überzeugen Sie sich selbst von der besonderen Qualität unseres Obstes.
Obstanbaugebiet Altes Land
Heute werden an der Niederelbe auf über 10.000 ha Obst angebaut, davon entfallen 90% auf Apfelanlagen. Jährlich ernten wir rund 300.000t Äpfel. 4% der Anbaufläche werden mit Kirschen bebaut; auf den restlichen 6% wachsen Birnen, Zwetschen und Beerenobst.
Obst aus biodynamischem Anbau
Der Obstbau ist eine Herzenssache für uns und deshalb produzieren wir unser Obst nach biologisch-dynamischen Richtlinien in Demeter-Qualität. Diese Wirtschaftsweise gilt als die Nachhaltigste, da sie dafür sorgt, dass der Hof zu einem einzigartigen Organismus wird, in dem jedes Organ das andere braucht: Mensch, Pflanze, Tier und Boden wirken zusammen. Durch das Aufbringen von biologisch-dynamischen Präparaten wie z. B. Heilpflanzen, Mineralien und Mist wird die Bodenfruchtbarkeit gefördert und dieses wirkt sich somit natürlich auch positiv auf unsere Bäume und Früchte aus.
Wir nehmen Rücksicht auf die Nützlinge, indem wir zwischen unseren Bäumen einige Streifen mit Gräsern und Wildkräutern als Rückzugsraum wachsen lassen. Das wird von den Marienkäfern, Florfliegen und Co. super angenommen. Diese verstecken sich dort und werden so zum wertvollen Partner gegen die Läuse. Gegen den Wurm im Apfel (Apfelwickler) hängen wir Dispenser in den Anlagen auf, welche die Falter verwirren. So finden sie ihre möglichen Partner nicht und es kommt zu keiner Vermehrung. Ergebnis: Unsere Äpfel bleiben verschont.
Zudem findet man bei uns auch Bienenweiden. Auch diese tragen zur Verbesserung des Ökosystems bei und sind zusätzlich noch ein echter Hingucker, bei dem es viel zu entdecken gibt.
Altländer Klima
Durch die Nähe zur Nordsee und der Elbe haben wir im Alten Land außerdem maritimes Klima, das sich ebenfalls günstig auf unsere Äpfel auswirkt. Sie haben eine dünne Schale und ein besonderes ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis. Dadurch schmecken sie besonders aromatisch.