2017 Umstellung auf den biodynamischen Anbau
Im Jahr 2017 haben wir uns dazu entschlossen, unseren Obstanbau biodynamisch nach Demeter Richtlinien zu bewirtschaften. Diese ist die älteste Form der biologischen Landwirtschaft. Nachhaltigkeit und ein respektvoller Umgang mit Erde, Pflanze, Tier und Mensch, gehören zu unseren Grundwerten. Danach richtet sich unser Tun, der Anbau und die Verarbeitung unserer Erzeugnisse.
Statt chemisch-synthetische Spritz- und Düngemittel zu verwenden, setzen wir organischen Dünger und biologisch-dynamische Präparate aus Heilkräutern ein, sowie Mineralien und Kuhdung. Dadurch tragen wir zur Förderung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zur Schonung der Ressourcen bei. Zudem bieten unsere Wildkräuter- und Blühstreifen inmitten unserer Plantagen, vielen Insekten, Vögeln und anderen nützlichen Tieren ein Zuhause.
Das Ergebnis: Jedes Jahr schenken uns unsere Obstbäume, fruchtige, reine, natürliche Früchte, die voller Aroma und Geschmack stecken.
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2016 Neuer Hofladen
Im Frühjahr 2016 haben wir den Hofladen eröffnet. Mit der Tür zur Straße, optimaler Beleuchtung und mehr Platz für Schönes kommen das Obst und die anderen Produkte viel besser ins Rampenlicht. Zusätzlich konnten wir das Gemüseangebot vergrößern und Produkte wie zum Beispiel die leckeren Tomatenschmatz-Dips und die hausgemachten Chutneys von Susann Till mit aufnehmen. Guckt gerne mal rein: beim nächsten Ausflug nach Jork oder gleich hier im Shop.
2015 Neue Obstlagerhalle
Um den Ansprüchen für krachend-knackige Äpfel gerecht zu werden müssen diese auch für eine kurze Lagerzeit von wenigen Monaten im ULO-Speziallager untergebracht werden. Dafür haben wir 2015 die neue Halle gebaut, die uns auch den Raum gibt den steigenden Bedarf an Treckern und Technik bis zum nächsten Einsatz trocken und sicher abzustellen.
2012 Hofbrennerei
Seit September 2012 verarbeitet die Nordik Hofbrennerei unser Obst zu echt leckeren Destillaten. Die Favoriten sind Williams Gold und Herbstprinz Gold – trotz der 35% eine fruchtige Überraschung, die wirklich gelungen ist. Kommt vorbei und probiert!
1987 bis 1992
Der Obsthof Lefers öffnet seine Pforten für Besucher. 1987 wird erstmal durch die Obstanlagen geboßelt, ein geselliger Spaß, der sich schnell als Renner bei jedem Wetter entpuppt. Ein Jahr später findet das erste Scheunenfest auf dem Obsthof statt. Das Feiern in rustikaler Atmosphäre kommt bei den Gästen so gut an, dass 1992 eine zweite, größere Scheune dazu kommt. Seitdem finden jedes Jahr von April bis Oktober an den Wochenenden Firmenkunden, Geburtstagskinder und andere Jubilare in der kleinen Scheune und der großen Rundscheune Platz für ihre Feier, die sie zusammen mit dem Obsthof gestalten können.
1980 bis 1985
1980 wird ein neuer Betriebszweig aufgebaut: Die ersten Nordmanntannen werden gepflanzt. Es dauert noch einige Jahre, bis diese groß genug für schöne Weihnachtsbäume sind, aber der Grundstein dafür ist gelegt. Dafür wird 1985 die Bullenmast aufgegeben. Der “Göpel”, in dem heute gefeiert wird, ist noch ein Überbleibsel davon.
1974
Mit Gerd Lefers übernimmt die 7. Generation die Leitung auf dem Obsthof. Kurz danach steigt seine Frau Elisabeth mit auf dem Hof ein. Der Wandel vom reinen Obstbau- und Bauernhofbetrieb hin zum erlebnisreichen Hof “zum Anfassen und Reinschauen” wird eingeläutet.
1960er Jahre
Hans Lefers, der den Obsthof in der 6. Generation an dieser Stelle bewirtschaftet, beginnt mit dem Verkauf von Obst und hofeigenen Eiern aus seiner Lagerhalle. Daraus hat sich der heutige Hofladen entwickelt.
1937
Bau des heutigen Wohnhauses durch Hans Lefers.
Seit 1777
Bereits über 240 Jahre – seit 1777 – befindet sich der Obsthof am Obstmarschenweg im Besitz der Familie Lefers. Hier wird seit mittlerweile acht Generationen den Bedürfnissen und der Nachfrage entsprechend Obst angebaut. Bis in das 20. Jahrhundert hinein wurde außerdem Ackerwirtschaft und Viehzucht – vor allem Bullenmast – betrieben.